Inhouse
Diskriminierungsfreie Sprache
Der unbedachte Umgang in der Praxis mit unabsichtlichem Rassismus, Ableismus oder Fehler im Gendering können zu juristischen Problemen, negativer Publicity und zu Demotivation im Team und verärgerten Kunden führen. Shitstorms oder langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen mit Betroffenen können aber leicht vermieden werden.
Unser Team von Expert:innen zeigt, wo in unserer Alltagssprache unabsichtlich Rassismus, Gendering oder Ableismus vorkommen, und vermittelt, wie Sie durch inklusive Wort- und Bildwahl die Vielfalt der Identitäten respektieren und eine positive Arbeits- und Lebensumgebung fördern.
Ihr Nutzen:
Das Training findet als interaktive Live-Veranstaltung statt. Dieses Format ermöglicht Ihnen, Ihre Fragen direkt mit den Vortragenden zu besprechen und personalisierte Tipps und Tricks abgestimmt auf Ihre Situation zu erhalten.
Module:
1. Kick-off
2. Antirassismus
3. Inklusion
4. Gendern
5. Content & Diversity
Melden Sie sich zu diesem Training an, um mehr Sicherheit beim Umgang mit der geschriebenen und gesprochenen Sprache in Bezug auf Diversität und Repräsentation von marginalisierten Gruppen zu gewinnen.
Unsere Vortragenden:
Fotocredit: Minitta Kandlbauer
MELANIE KANDLBAUER
KICK-OFF & PRAXIS
Melanie Kandlbauer (sie/ihr), BA BA, ist Bildungswissenschaftlerin, Antirassismustrainerin und Mitherausgeberin des Werkes „War das jetzt rassistisch?“. Sie hält Zivilcourage- & Argumentationstrainings sowie Antidiskriminierungs- und Empowermentworkshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Unter anderem arbeitete sie als Antirassismustrainerin für verschiedene Universitäten, Unternehmen wie die Wiener Linien und NGOs wie Amnesty.
Fotocredit: Lena- Katharina Krausz
MINITTA KANDLBAUER
SPRACHE & ANTIRASSISMUS
Minitta Kandlbauer (sie/ihr), geboren 1995, ist Germanistin mit Schwerpunkt Sprache und Rassismus. Sie ist als Fotografin und Buchgestalterin in der Verlagsbranche tätig. Nach Abschluss des Masterstudiums „Deutsche Philologie“ an der Uni Wien studierte sie Buchgestaltung an der NDU. Sie ist Mitherausgeberin des Sachbuchs „War das jetzt rassistisch?“ (Leykam 2022) und berät Verlage und Unternehmen als antirassistische Sprachexpertin. Als Fotografin arbeitet sie eng mit NGOs und aktivistischen Vereinen zusammen und stellt marginalisierte Gruppen in den Vordergrund ihres künstlerischen Schaffens.
Fotocredit: Minitta Kandlbauer
HEIDEMARIE EGGER
INKLUSION DURCH SPRACHE
Heidemarie Egger (sie/ihr) ist Expertin und Trainerin für inklusive Öffentlichkeitsarbeit und Frauen mit Behinderungen. Seit 2023 verantwortet sie die Öffentlichkeitsarbeit des Unabhängigen Monitoringausschusses zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Von 2018 bis 2022 gestaltete Heidemarie Egger die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des Österreichischen Behindertenrates. Sie ist ehrenamtliche Leiterin des Kompetenzteams Frauen mit Behinderungen im Österreichischen Behindertenrat. Seit 2022 unterstützt sie als Vorstandsmitglied den Verein NINLIL – Empowerment und Beratung von Frauen mit Behinderungen. Nach dem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften in Klagenfurt arbeitete sie bei Career Moves, einer Jobplattform für Menschen mit Behinderungen. Aus Career Moves entstand die Unternehmensberatung myAbility. Heidemarie Egger startete dort das DisAbility Talent Programm (Karriereprogramm für Studierende mit Behinderungen). In ihrer fünfjährigen Tätigkeit als Obfrau der Marfan Initiative Österreich sammelte Heidemarie Egger Erfahrungen in der Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen.